Direkt zur Hauptnavigation springen Direkt zum Inhalt springen Zur Unternavigation springen

Vera Kätsch (1957-2019)

Wir trauern um unsere Genossenschafterin und langjährige Mitstreiterin Vera Kätsch, die viel zu früh im Mai 2019 gestorben ist.

Vera Kätsch zog 1994 mit ihrer Computerschule Durchblick GmbH und dem neugegründeten Café Ada als eine der ersten Mieterinnen ins Vorderhaus der WeiberWirtschaft ein. Als die Firma sechs Jahre später einen neuen Standort bezog, blieb die überzeugte Genossenschafterin im Ehrenamt:  2000 bis 2004 übernahm sie als Mitglied des Vorstands die volle Verantwortung für das Wohl und Wehe der Genossenschaft. Anschließend, bis 2011, war Vera Kätsch Mitglied des Aufsichtsrats. Beim Push-up Mentoring Programm von WeiberWirtschaft und Gründerinnenzentrale engagierte sie sich als Mentorin.

Für ihre jahrelange engagierte Mitarbeit widmeten die Genossenschafterinnen ihr 2012 im Rahmen der Kampagne „WeiberWirtschaft freikaufen“ eine Ladenfläche im ersten Hof.

Vera war über Jahrzehnte an der Seite der aktiven Frauen in der WeiberWirtschaft und auch der Mitarbeiterinnen: Sie hat mitgedacht, mitgezittert, mitgefeiert, die WeiberWirtschaft bis zuletzt in ihre vielfältigen Netzwerke verwoben und dabei immer wunderbar gute Laune verbreitet. Erinnert Ihr Euch an den Nagellack-Regenbogen, den sie im Sommer immer präsentiert hat?

Auch ihre glasklaren und humorvollen Computerlektionen werden uns noch lange in Erinnerung bleiben!

Wir vermissen sie!

Katja von der Bey, Nadja Bartsch, Andrea Schirmacher, Christina de Graaf, Elli Dietsche, Vera Vöhl, Eveline Schmelter, Caspar Gutsche, Konscha Schostak, Sabine Smentek, Claudia Neusüß, Sabine Hübner, Margrit Zauner, Ines Hecker, Antje Ripking und viele andere.

Vera Kätschs Engagement in der WeiberWirtschaft war aber nur ein Ausschnitt aus ihrem vielfältigen Wirken in feministischen und Frauenzusammenhängen. Hier weitere Stimmen:

https://www.krugschadenberg.de/2019/05/27/wir-sind-sehr-traurig/

https://www.ber-it.de/news/trauer-um-vera-kaetsch.html

Nachruf im Tagesspiegel vom September 2019